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Prof. Dr. med. Tom Bschor
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Ordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission seit 2008
Außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission 2007-2008
Vita
- Studium der Humanmedizin an der FU Berlin
- Facharztausbildung in der Psychiatrischen Abteilung mit Kriseninterventionszentrum des Krankenhauses Moabit, Berlin
- Assistenzarzt an der Psychiatrischen Klinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin und an der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin
- 1998 Oberarzt der Berliner Lithium-Katamnese (Spezialambulanz für die Behandlung depressiver und manisch-depressiver Patienten)
- 1998 Oberarzt der Psychiatrischen Klinik der Freien Universität Berlin
- 2001 Leiter der Berliner Lithium-Katamnese
- 2002-2004 Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität Dresden, Leiter der Poliklinik
- 2003 Habilitation für Psychiatrie und Psychotherapie an der Technischen Universität Dresden über das Thema "Lithiumaugmentation: Klinische und neuroendokrinologische Untersuchungen"
- 2004-2009 Chefarzt der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie des Jüdischen Krankenhauses Berlin
- 2010-2020 Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie der Schlosspark-Klinik Berlin
- Seit 2013 Prof. (apl) an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Dresden
- 2022-2025 Leiter und Koordinator der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung am Bundesministerium für Gesundheit
Ausgewählte Aufgaben, Funktionen und Mitgliedschaften
- Vorstandsmitglied (wissenschaftlicher Sekretär) von IGSLI (International Group for the Study of Lithium Treated Patients), 2002-2022
- Vorsitzender der Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie und weiterhin Vorstandsmitglied, 2013-2017
- zentrale Mitarbeit an Erstellung und Aktualisierung der S3-Leitlinien/Nationalen VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression und Bipolare Störungen
- Mitglied des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), seit 2018
Schwerpunkte
- Klinisch: therapieresistente Depression; bipolar affektive Erkrankung; Langzeitprophylaxe affektiver Erkrankungen; Suchterkrankungen, insb. Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit
- Wissenschaftlich: Antidepressiva, therapieresistente Depression, Pharmakotherapie der Depression, Lithiumprophylaxe; Lithiumaugmentation; Entzugsbehandlung bei Suchterkrankungen
Kontakt
Erklärung von Interessenkonflikten
