News 2022-17

Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) vom 16.05.2022

16.05.2022 – Neuerscheinungen in AVP

Neuerscheinungen in AVP

Lesen Sie vorab aktuelle Artikel zur rationalen und sicheren Arzneimitteltherapie aus der kommenden Ausgabe der Arzneiverordnung in der Praxis (AVP 1–2/2022), die im Juni 2022 erscheinen wird – unabhängig und evidenzbasiert für Sie zusammengestellt:

In vielen Leitlinien wird die initiale antihypertensive Kombinationstherapie mit Fixkombinationen mehrerer Blutdrucksenker empfohlen. Wie sieht aber die Evidenz dazu aus? Gibt es Studien, die eine solche Empfehlung begründen? Bringt die Verwendung von Fixkombinationen in einer Tablette tatsächlich die erhofften Vorteile in der Adhärenz, aber auch in klinisch bedeutsamen Endpunkten?

Migräne ist einerseits eine häufige Ursache für vorübergehende körperliche Einschränkungen und andererseits aber auch mit anderen Erkrankungen wie beispielsweise Depression, Angsterkrankungen und vaskulären Erkrankungen assoziiert. Wie kann eine rationale medikamentöse Prophylaxe der Migräne erfolgen? Wann können die neuen monoklonalen Antikörper eingesetzt werden?

Mit dem Newsletter Drug Safety Mail informiert die AkdÄ über aktuelle Themen der Arzneimittelsicherheit, Rote-Hand-Briefe und Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, die der AkdÄ gemeldet wurden. Geplante Änderungen der Fachinformation auf Grund von neu bewerteten Arzneimittelrisiken werden ebenfalls auf diesem Weg mitgeteilt. In der vorliegenden Übersicht werden Risikoinformationen aus dem zweiten Halbjahr 2021 zusammenfassend dargestellt.

Wir berichten über eine 55-jährige Frau mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom, die unter der Gabe von Pembrolizumab ein posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES) entwickelte.