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Prof. Dr. med. Johannes Köbberling
Facharzt für Innere Medizin
Ordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission seit 1994-2013
Außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission seit 2013
Vita
- 1960-1965 Medizinstudium in Göttingen, Abschluss mit Staatsexamen und Promotion
- 1967-1968 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Humangenetik der Universität Göttingen
- 1968-1972 Wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universität Göttingen
- 1972 Facharztanerkennung für Innere Medizin und Habilitation
- 1973 Forschungsaufenthalt am Department of Internal Medicine, University of Michigan, Ann Arbor
- 1977 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor
- 1980 Ernennung zum Professor auf Lebenszeit (C3) und zum geschäftsführenden Oberarzt der Medizinischen Klinik und Poliklinik in Göttingen
- 1986 Ernennung zum Direktor der Medizinischen Klinik des Ferdinand-Sauerbruch-Klinikums, Wuppertal, Umhabilitation an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- 1999 Ernennung zum Lehrstuhlinhaber für Innere Medizin II der Universität Witten/Herdecke
- 2000 Beurlaubung aus dem Beamtenverhältnis bei der Stadt Wuppertal und Ernennung zum Chefarzt für Innere Medizin bei den Kliniken St. Antonius, Wuppertal, Akademisches Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf; Aufbau und Leitung eines integrierten Zentrums für Innere Medizin an vier Standorten der Kliniken St. Antonius mit sechs internistischen Chefärzten unterschiedlicher Schwerpunkte
- 2005 Leitung des Bereichs Risiko- und Qualitätsmanagement der Kliniken St. Antonius
Ausgewählte Aufgaben, Funktionen und Mitgliedschaften
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
- Mitglied der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin
- Mitglied der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
- Mitglied der Deutschen Diabetes-Gesellschaft
- Mitglied der European Association for the Study of Diabetes
- Mitglied der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Erforschung von Parawissenschaften
- Mitglied der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte
- Mitglied der Gesellschaft für Klinische Pharmakologie und Therapie
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Pharmakologie und Toxikologie
- Mitglied im Deutschen EbM-Netzwerk e.V.
- Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin 1997
- Präsident des Europäischen Internistenkongress in Berlin 2003
- Vorsitzender der Aufbereitungskommission für Arzneimittel (B4-Kommission) beim Bundesgesundheitsamt, Berlin (1981-1992)
- Mitglied des "Institut für Arzneimittel in der Krankenversicherung" (sog. Positivliste)
- Mitglied der Ethikkommission der Ärztekammer Nordrhein
- Vorsitzender des Fördervereins für klinische Forschung und ärztliche Fort- und Weiterbildung, Wuppertal (FKFF)
- Schriftleiter und Herausgeber der Zeitschrift "Medizinische Klinik" der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin seit 1997
- Deutscher Vertreter im "administrative council" der Europäischen Föderation der Gesellschaften für Innere Medizin
Auszeichnungen, Ehrungen und Preise
- Ferdinand Bertram Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft 1979, Erstbeschreibung des "Köbberling-Dunnigan-Syndroms", einer dominant erblichen Sonderform einer partiellen Lipodystrophie, seit kurzem als "Laminopathie" erkannt
- Ernst von Bergmann Medaille der Deutschen Ärzteschaft für Verdienste um die ärztliche Fortbildung, 2022
- Bundesverdienstkreuz, 2018
- Leopold -Lichtwitz- Medaille der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, 2019
- Ehrenmedaille der Bergischen Universität Wuppertal, 2021
Schwerpunkte
- klinisch/wissenschaftlich: Diabetes mellitus (Genetik, Diagnostik und Früherkennung); Schilddrüsenerkrankungen (Pathophysiologie und Epidemiologie, Labordiagnostik, klinische Diagnostik, Therapie); weitere überwiegend klinische Probleme der Endokrinologie (Hypophyse/Hypothalamus, Nebennieren, Gonaden, Allgemeines); Nosologie von Lipodystrophiesyndromen; Methoden zur Evaluierung diagnostischer Maßnahmen; Verschiedenes: Methoden und Inhalte der evidence based medicine (EbM)