Übersicht über Risikoinformationen der AkdÄ aus dem zweiten Halbjahr 2022
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Weitere Autorinnen: Dr. P.H. Stanislava Dicheva-Radev, Berlin; Prof. Dr. med. Ursula Gundert-Remy, Berlin
Gemäß ihrem Statut erfasst und bewertet die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) unerwünschte Arzneimittelwirkungen, die ihr aus der Ärzteschaft gemäß der ärztlichen Berufsordnung mitgeteilt werden (müssen), und informiert die Ärzteschaft über die rationale Anwendung von Arzneimitteln. Unter anderem weist sie mit ihrem Newsletter Drug Safety Mail (DSM) auf aktuelle Themen der Arzneimittelsicherheit hin. Grundlage hierfür sind Informationen deutscher und internationaler Behörden und Institutionen, Rote-Hand-Briefe (RHB) oder Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, die der AkdÄ gemeldet wurden. Geplante Änderungen der Fachinformation auf Grund von neu bewerteten Arzneimittelrisiken werden ebenfalls über DSM mitgeteilt. Derzeit haben über 22.000 Personen den kostenfreien Newsletter abonniert.
In der vorliegenden Übersicht werden die Risikoinformationen aus dem zweiten Halbjahr 2022 zusammenfassend dargestellt.
Die Risikoinformationen wurden für die leichtere Übersicht in vier Gruppen unterteilt:
Im zweiten Halbjahr 2022 (Juli bis Dezember) wurden 23 Drug Safety Mails versendet. Kategorie 1 und 2 wurden jeweils sieben DSM zugeordnet (Tabelle 1, Tabelle 2). Drei Informationen basieren auf Empfehlungen des PRAC zu Änderungen des Wortlauts der Produktinformation (Tabelle 3), sechs fallen in die Kategorie „sonstige Informationen“ (Tabelle 4).
Die Tabellen enthalten die wichtigsten Inhalte der Risikoinformationen sowie weiterführende Links.
Tabellen 1–4: Risikoinformationen der AkdÄ aus dem zweiten Halbjahr 2022
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Die Autorinnen geben an, keine Interessenkonflikte zu haben.