Übersicht über Risikoinformationen der AkdÄ aus dem ersten Halbjahr 2022
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Weitere Autorinnen: Dr. med. Ursula Köberle, MPH, Berlin; Prof. Dr. med. Ursula Gundert-Remy, Berlin
Mit dem Newsletter Drug Safety Mail (DSM) informiert die AkdÄ über aktuelle Themen der Arzneimittelsicherheit auf Grundlage von Informationen deutscher und anderer Behörden und Institutionen, Rote-Hand-Briefen (RHB) oder Verdachtsfällen von Nebenwirkungen, die der AkdÄ gemeldet wurden. Geplante Änderungen der Fachinformation auf Grund von neu bewerteten Arzneimittelrisiken werden ebenfalls über DSM mitgeteilt. Aktuell erhalten über 22.000 Abonnentinnen und Abonnenten den kostenfreien Newsletter. In der vorliegenden Übersicht werden Risikoinformationen aus dem ersten Halbjahr 2022 zusammenfassend dargestellt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden die Risikoinformationen in vier Gruppen unterteilt:
Im Zeitraum Januar bis Juni 2022 wurden 29 DSM versendet. Elf wurden Gruppe 1 zugeordnet (Tabelle 1). Hierunter fallen auch sieben Informationen im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen einschließlich der DSM zu den Sicherheitsberichten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) sowie im Zusammenhang mit Medikamenten zur Behandlung von COVID-19. Gruppe 2 umfasst elf Informationen (Tabelle 2). Vier Informationen beziehen sich auf die Empfehlungen des PRAC zu Änderungen des Wortlauts der Produktinformation (Tabelle 3) und drei beziehen sich auf die sonstigen Informationen (Tabelle 4).
Die Tabellen enthalten die wichtigsten Inhalte der Risikoinformationen sowie weiterführende Links.
Tabellen 1–4: Risikoinformationen der AkdÄ aus dem ersten Halbjahr 2022
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Die Autorinnen geben an, keine Interessenkonflikte zu haben.