Imnovid® (Pomalidomid) ist in Kombination mit Dexamethason zugelassen zur Behandlung des rezidivierten und refraktären multiplen Myeloms bei erwachsenen Patienten, die mindestens zwei vorausgegangene Therapien, darunter Lenalidomid und Bortezomib, erhalten und unter der letzten Therapie eine Progression gezeigt haben.
Der Hersteller informiert in einem Rote-Hand-Brief über wichtige neue Erkenntnisse einer regulären europäischen Überprüfung von Daten aus klinischen Prüfungen, Fallmeldungen aus der klinischen Praxis sowie von publizierten Fallberichten: Pomalidomid kann eine schwerwiegende Hepatotoxizität (akute Hepatitis), interstitielle Lungenerkrankung (ILD) und Herzinsuffizienz verursachen.
Folgendes sollte deshalb beachtet werden:
Die Fachinformation wird aktualisiert.
© Bundesärztekammer, Bereich Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Letzte Änderung: 30.04.2015