Lomitapid kann zu einer Erhöhung der Alaninaminotransferase (ALT) und der Aspartataminotransferase (AST) sowie zu Steatosis hepatis führen. Die Veränderungen der Leberenzymwerte können jederzeit während der Behandlung auftreten, meist jedoch während der Dosiseskalation. Während einer Schwangerschaft ist Lomitapid kontraindiziert. Bei der Anwendung von Lomitapid muss Folgendes beachtet werden:
Lomitapid ist begleitend zu einer fettarmen Diät und anderen lipidsenkenden Arzneimitteln mit oder ohne Low-Density-Lipoprotein-Apherese bei erwachsenen Patienten mit homozygoter familiärer Hypercholesterinämie angezeigt. Im Rote-Hand-Brief werden Angehörige der Heilberufe an die Maßnahmen zur Risikominimierung erinnert, die im Schulungsmaterial und in der Fachinformation beschrieben sind.
© Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Letzte Änderung: 17.02.2021